17.+18. November 2023
Studien zeigen, das zentralisierte Unterbringungsformen in Sammelunterkünften zu Ausgrenzung führen und gesellschaftliche Inklusion und Partizipation erschweren oder verhindern. Sie sind Orte der „(Im-)Mobilisierung“ und „Werkzeuge migrationspolitischer Regierungspraktiken“ während sie gleichzeitig alltäglich vor Ort in „Verhandlungszonen des Lokalen“ Praktiken des Ein- und Ausschließens sind.
In dieser Mikroakademie wollen wir uns fluchtspezifischen Unterbrigungspraktiken in der räumlichen Planung anhand von Texten und Fallbeispielen, z.B. der Autor*innen Martina Blank und Rajaa Al Khlefawi et al. nähern.
Da die Thematik im Rahmen des Studiums der Stadt- und Regionalplanung bisher wenig bis gar keinen Raum einnimmt, wollen wir uns gemeinsam dem Thema nähern und ein kritisches Bewusstsein für gängige Unterbringungspraktiken schärfen. Dafür werden wir gemeinsam ein Glossar erarbeiten, welches Student*innen im weiteren Studium an der ein oder anderen Stelle behilflich sein kann.
– Details und weitere Informationen zum Kursblauf erhaltet Ihr von der Kursleitung wenige Tage vor dem ersten Termin –
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