Flucht­spe­zi­fi­sche Unter­brin­gungs­prak­tiken in der räum­li­chen Planung – ein Glossar

17.+18. November 2023

Kurs­lei­tung: Sophie Woedtke & Laurenz Scharler

Studien zeigen, das zentra­li­sierte Unter­brin­gungs­formen in Sammel­un­ter­künften zu Ausgren­zung führen und gesell­schaft­liche Inklu­sion und Parti­zi­pa­tion erschweren oder verhin­dern. Sie sind Orte der „(Im-)Mobilisierung“ und „Werk­zeuge migra­ti­ons­po­li­ti­scher Regie­rungs­prak­tiken“ während sie gleich­zeitig alltäg­lich vor Ort in „Verhand­lungs­zonen des Lokalen“ Prak­tiken des Ein- und Ausschlie­ßens sind.

In dieser Mikro­aka­demie wollen wir uns flucht­spe­zi­fi­schen Unter­bri­gungs­prak­tiken in der räum­li­chen Planung anhand von Texten und Fall­bei­spielen, z.B. der Autor*innen Martina Blank und Rajaa Al Khle­fawi et al. nähern.

Da die Thematik im Rahmen des Studiums der Stadt- und Regio­nal­pla­nung bisher wenig bis gar keinen Raum einnimmt, wollen wir uns gemeinsam dem Thema nähern und ein kriti­sches Bewusst­sein für gängige Unter­brin­gungs­prak­tiken schärfen. Dafür werden wir gemeinsam ein Glossar erar­beiten, welches Student*innen im weiteren Studium an der ein oder anderen Stelle behilf­lich sein kann. 

 

– Details und weitere Infor­ma­tionen zum Kurs­blauf erhaltet Ihr von der Kurs­lei­tung wenige Tage vor dem ersten Termin –

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