Lehre

BACHELOR      MASTER        MIKROAKADEMIE  

Bachelor

LABOR K bietet eine Reihe von Lehrveranstaltungen im BA-Studium Stadt- & Regionalplanung an; speziell im Bereich Methoden.  Hierzu gehören z.B. die Einführung ins Wissenschaftliche Arbeiten (WIA), die Einführung in Geographische Informationssysteme (GIS) und weitere theoretische und praktische Grundlagen der Visualisierung und Kommunikation von planungsrelevanten Daten und Inhalten. Ein ergänzendes Angebot bietet das P2P Format der MIKROAKADEMIE.

 

Auch ein BA Auftragsprojekt im jeweiligen WiSe gehört zum Lehrangebot sowie die Organisation der ISR Sommergespräche (in Verbindung mit dem Berufspraxisseminar) und des Tag des Praktikums. Nicht zuletzt übernimmt LABOR K die Koordination der Projektlehre am ISR – speziell die Vorstellung der Projekte zum Anfang sowie die Organisation der Projektpräsentationen zum Ende des jeweiligen Semesters.

Lehrveranstaltungen jetzt auf der neuen TU-Website

Veranstaltungen des Labor Ks einsehbar unter tu.berlin/isr/klab

Master

Im MA-Studium bedient LABOR K nicht nur den Studiengang Stadt- & Regionalplanung sondern bietet auch Lehre im Master Urban Design an. Des Weiteren stehen Lehrveranstaltungen im Master auch verschiedenen internationalen Studiengängen offen wie dem Dual Master Program „Urban Planning and Mobility“ (TU Berlin + Universidad de Buenos Aires) oder dem Dual-Degree Track Urban Design (TU Berlin + Tongji University Shanghai).

LABOR K bietet auch hier Methodenlehre an – z.B. „Urban Design Methods & Tools“ oder das Seminar zu Projektmanagement. Das ergänzende Angebot der MIKROAKADEMIE steht auch studierenden im Master offen. Und auch die Sommergespräche – mit interessanten Vorträgen aus der Praxis können selbstverständlich auch im MA-Studium besucht werden. Die Koordination der Projektlehre am ISR übernimmt LABOR K auch für den Master.

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Mikroakademie

Mikroakademie – Was ist das?

Die MIKROAKADEMIE ist ein Peer-Learning Format, welches zur Erprobung neuer Lehrmethoden im städtebaulichen Entwurf und in der Darstellungs- und Kartografielehre unter Berücksichtigung der Medienkompetenz der Studierenden entwickelt wurde. Sie besteht aus einer Reihe von Workshops und Seminaren, jedes Semester etwa 3-4 , in denen Studierende Kurse anbieten (und besuchen), die den Rahmen der Standard-Lehre sprengen. Studierende lehren und lernen spezielle Fertigkeiten wie z.B. Aquarell, Fotographie, Video, Fernerkundung, spezielle GIS Anwendungen, usw.

Entstanden ist das Konzept während des Projekts „Innovation in der Lehre: Lehren und lernen im Gegenstromverfahren“ – einem von Stifterverband mit einem „Fellowship Innovation in der Hochschullehre“ geförderten Ansatz. Während der Förderungsphase wurden verschiedene Ideen für die Lehre von Werkzeugen und Methoden der Darstellung und Kommunikation erarbeitet, getestet und umgesetzt. Dabei stand die Erprobung neuer Lehrmethoden im städtebaulichen Entwurf, der (Plan-)Darstellungs- und Kartographielehre und der Kommunikation von planerischen Inhalten im Mittelpunkt des Projekts.

Konzept & Hintergrund

Die Anforderungen an Stadtplanerinnen und Stadtplaner, ihre Ideen sprachlich und visuell verständlich zu kommunizieren, steigen. Kommunikative Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen werden immer wichtiger, um die unterschiedlichen Akteure in Gestaltungsprozessen einzubeziehen. Zugleich steigt, mit der fortschreitenden Digitalisierung, die Anzahl unterschiedlicher Technologien und Methoden und die Dynamik, mit der sie sich entwickeln. Dies betrifft sowohl den Bereich der Analyse (GIS, Mapping, Crowd-Sourcing, Real-Time-Data Analysis etc.), der Darstellung (Handskizzen, CAD, 3D, Grafik-Design, Modellbau, Interaktive Modelle, etc.) als auch der Verbreitung von Inhalten (Printmedien, Web 2.0, Soziale Netzwerke, Mobile Internet, etc.).

Ziel der MIKA ist es ein „Gegenstromverfahren“ (Peer-to-Peer) als fortschreitenden, interaktiven und wiederkehrenden Prozess zu etablieren, in dem man „von einander“ lernt (z.B. Studierende von Studierenden). Bei der Vorbereitung der Lehrinhalte werden die Studierenden-Dozierende durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter betreut. Die Förderung und Vermittlung von selbstständigem, lebenslangem Lernen und Orientierungswissen über die verschiedenen Möglichkeiten der Analyse, der Darstellung und der Vermittlung von Inhalten stehen im Vordergrund. Die Herausforderung besteht darin, Studierenden nicht nur theoretische und praxisorientierte Studieninhalte zu vermitteln, sondern sie auch gleichzeitig zu selbstständigem Lernen und kreativem Umgang mit vorhandenen Ressourcen zu animieren.

Programm abrufbar unter  tu.berlin/isr/klab